31.7.06

Herumalbern mit "Spenden-Skandal"-CDUlern

Und: Neues zum Thema Datenschutz

Die "StadtRevue" beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit "Pro Köln". Unter dem Titel "Geschickt verpackter Hass"
[1] spekuliert Autor Frank Überall über eine Annäherung der Kölner CDU an den rechtsextremen Wahlverein. Schon könne man "CDU-Ratspolitiker sehen, die mit Vertretern der Rechtspopulisten freudig herumalbern".

Offenbar halten Biedermanni und Co. denn doch nicht so viel Distanz zur "Spenden-Skandal"-CDU [2] wie immer behauptet. Wird Biedermannis alter Traum wahr? Kann er, der Ex-NPD-Mann, endlich mitspielen im Konzert der Großen? Eher nicht. Denn nur CDU-Hinterbänkler
suchen das (informelle) Gespräch. CDU-Fraktionschef Winrich Granitzka betont: "Eine Zusammenarbeit kommt für uns nicht in Frage."

Interessantes weiß die StadtRevue über den Themenkomplex "Pro Köln" versus Datenschutz zu berichten:

In einem Strategiepapier wird zum Beispiel empfohlen, alle Anschriften von Menschen zu registrieren, die sich an schriftlichen Protestaktionen beteiligen.
Schriftliche Protestaktionen wie das Pseudo-Bürgerbegehren gegen die Großmoschee [3]. Wollen Sie immer noch unterschreiben?