24.4.07

CHARLOTTE PIACHNOW-TSCHÜSSIKOWSKI

Biedermanni Rouhs hat einen "Eklat im Kulturausschuß" ausgemacht. Dabei hat sich lediglich seine "sachkundige Bürgerin" blamiert

In diesem Blog wird zumeist über die erste Garnitur der "Bürgerbewegung Pro Köln" berichtet. Es sind allesamt keine Geistesgrößen, die Biedermannis und Wolters und Beisichts und Bernibären.

Noch deutlich schlimmer ist jedoch die zweite Garnitur. Die Rede ist hier von Gestalten wie Charlotte Piachnow, Biedermannis Frau im Kulturausschuss. Da wollte, da sollte sie schwer auf die Pauke hauen, gestern, auf der Sitzung des Kulturausschusses. Mittels einer persönlichen Erklärung, was rechtlich einwandfrei ist. Unbestritten!

Doch kaum hatte die "sachkundige Bürgerin" angesetzt zu ihrer Rede, da passierte das, was Biedermanni als "Eklat" bezeichnet und was er wie folgt beschreibt:




Irgendwer sagt: "Sie können ja gehen." Und die "Pro Köln"-Tante verlässt die Sitzung. Einfach so! Schaut so die "konsequente Fundamentalopposition aus", die von Biedermanni und Co. so gerne beschworen wird? Ich stelle fest: Wer rausgeht, muss auch wieder reinkommen! Und zwar am 6. Mai. Zur nächsten Ausschussitzung. Das dürfte ein peinlicher Tag werden für Frau Piachnow-Tschüssikowksi...

Biedermanni hingegen tut mir wirklich Leid: da muss er eine Pfeife in den Ausschuss entsenden. Muss miterleben, wie sie ihn blamiert; und seine Blamage dann noch zum Skandal aufblasen.
Frau Piachnow-Tschüssikowksi wollte übrigens schlicht "ihre" Presseerklärung vom 19. April verlesen. Genau: Jene, in der "Pro Köln" behauptet, für 800.000 Kölnerinnen und Kölner zu sprechen.


PS: Die Linken waren immer klüger. Den Linken wurde auch immer geraten, zu gehen: "Wenn's Dir hier nicht passt dann geh doch rüber!" Doch die wenigsten machten rüber in die Ostzone.