27.6.07

WER FINANZIERT DIE "PRO"-PAGANDA?


»Ey, haste mal einen Euro? Nee, nee, nicht zum Versaufen. Bloß für'n paar zehntausend Flugblätter. Ehrlich!«

Laut Biedermanni hat die "Bürgerbewegung Pro Köln" exakt 259 Mitglieder. Gleichzeitung leistet sie sich immer wieder enorme Materialschlachten:

  • Verschickt mehrfarbige Zeitungen "an alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer".
  • Lässt ein "neues Selbstdarstellungsflugblatt" drucken und verkündet: "Insgesamt 100.000 Stück werden in den nächsten Monaten in die Massenverteilung gehen."
  • Verteilt, wenn auch oft erfolglos, die "Schülerzeitung Objektiv" an dutzenden Kölner Schulen.
  • Schreibt nach der großen "Panne beim Bürgerbegehren": "100.000 zusätzliche Flugblätter sind bereits im Druck."

Mal eben so! Und das sind nur einige, willkürlich heraus gegriffene Beispiele.
Selbst wenn diese Zahlen (deutlich) zu hoch angesetzt sein sollten, wovon auszugehen ist, muss doch eine Frage gestattet sein: Ist das nicht ein enormer Papierausstoß für eine 259-Männeken-Partei?

Denn es fallen ja immer Kosten für den Mehrfarb-Druck und oft für Porto an. Tausendfach. Da nützt es dann auch wenig, wenn bei den Honoraren für abgebildete
Pornomodels eisern gespart wird...

Also, her mit der Wahrheit, Biedermanni: Woher kommt all das Geld, das Sie verpulvern? Treibt "Pro Köln" dermaßen viele Spenden beim Kölner Normalbürger ein? Dann wäre die "Bürgerbewegung" ein Unikat. Denn die etablierten Parteien werben ja nicht umsonst – legal oder illegal – so gerne (Dankeschön!-)Spenden der Wirtschaft ein...

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