12.9.07

BIEDERMANNIS KAMERADEN: ÄRGER MIT DER POLIZEI



Während andere Teile der Islam-Hasser-Szene verbal Amok laufen, schweigt Biedermanni zur Verhaftung führender Funktionäre der Schwesterpartei Vlaams Belang. Dabei hätte er doch genug Zeit gehabt: Immerhin fand die illegale Demonstration doch bereits gestern statt. In Brüssel.

Und in der Tat gäbe es manches zu kritisieren - selbst von einem demokratischen Standpunkt aus. Denn das Vorgehen der Polizei war unangemessen hart: die belgischen Politiker, darunter die Vorsitzenden von Partei und Fraktion, wurden geschubst und geschlagen. Zwar befanden sie sich auf einer illegalen Demonstration. Zwar leisteten sie Widerstand gegen die Polizei. Sie wurden jedoch - im Gegensatz zur Polizei - offenbar nicht gewalttätig.


Ich stelle fest: Auch Rechtsextremisten haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit. Warum verteidigt Biedermanni es nicht? Weil ihm die ganze Situation peinlich ist. Denn natürlich haben seine Kameraden durchaus Gesetze gebrochen. Was im Widerspruch steht zu Biedermannis Oberdemokraten-für-Recht-und-Gesetz-Gelaber.