21.10.07

DIE WELT ERINNERT AN BIEDERMANNIS NPD-VERGANGENHEIT

Zwar soll die "Pro"-Partei nun nimmer mehr über "Pro Deutschland" (Vorsitz: Biedermanni), sondern über "Pro NRW" (Vorsitz: Markus Beisicht) aufgebaut werden. Doch "Pro Deutschland" ist damit keineswegs beerdigt. Die WELT berichtet:
Protest von Rechts gegen Islam-Projekt
Das Bauvorhaben des Vereins Inssan in Charlottenburg findet zwar breite Unterstützung in Bezirksamt und zahlreichen anderen Einrichtungen. Doch eine Initiative "Pro Deutschland" ruft auf Flugblättern dazu auf, eine Petition gegen das Vorhaben zu unterzeichnen.
Was heißt das konkret? Nun:
Eine Initiative „Pro Deutschland“ macht sich auf dem Wochenmarkt am Mierendorffplatz stark gegen den Moscheebau. Pro Deutschland steht dem Verein „Pro Köln“ nahe, dessen Vorsitzender Manfred Rouhs ein ehemaliger NPD-Politiker ist.
Nun ja: Biedermanni ist zwar Vorsitzender von "Pro Deutschland", aber nicht von "Pro Köln". Ein "ehemaliger NPD-Politiker" ist er allemal. Weiter im WELT-Text:
Die Initiative verteilt Flugblätter auf dem Wochenmarkt und ruft Charlottenburger auf, eine Petition gegen das Vorhaben zu unterschreiben. Nach Angaben des Berliner Verfassungsschutzes ist Pro Deutschland in Berlin bislang nicht aktiv gewesen.
Geht der Konkurrenz-Kampf um die Vorherrschaft in der "Pro"-Bewegung also weiter? Will Biedermanni dem Beisicht weiterhin die Krone entreißen?

Labels: , , , , , , , , , , , ,